Was ist Minimum Order Quantity (MOQ)? Der Guide zur Mindestbestellmenge

Minimum Order Quantity - MOQ

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Minimum Order Quantity verstehen und nutzen.  Um ein erfolgreiches D2C E-Commerce-Geschäft zu führen, ist es wichtig, den richtigen Bestand zu haben. Du musst zwar die Nachfrage befriedigen, aber du willst keine Bestände halten, die du nicht verkaufen kannst. 

Aber die Sache ist die: Die Beschaffung und Verwaltung von Beständen ist nicht so einfach. Als E-Commerce-Verkäufer musst du einen Lieferanten wählen, der nicht nur zum richtigen Preis verkauft, sondern dir auch ermöglicht, eine optimale Menge an Einheiten zu bestellen. 

Die Mindestbestellmenge (MOQ) ist ein Begriff, der im E-Commerce die kleinste Anzahl von Einheiten eines Produkts bezeichnet, die ein Kunde kaufen muss, um eine Bestellung abzuschließen. Diese Anforderung wird oft von Herstellern oder Großhändlern festgelegt, um sicherzustellen, dass ihre Produkte in großen Mengen verkauft werden. MOQs sind eine gängige Praxis im Einzelhandel und werden verwendet, um die Kosten und die Effizienz der Produktion mit der Nachfrage nach einem bestimmten Produkt in Einklang zu bringen.

Im E-Commerce können MOQs ein zweischneidiges Schwert sein. Einerseits können sie den Unternehmen helfen, eine profitable Gewinnspanne zu erzielen, indem sie sicherstellen, dass sie ihre Produkte in großen Mengen verkaufen. Andererseits können sie auch die Anzahl der Kunden begrenzen, die ein Produkt kaufen können, denn manche Kunden wollen vielleicht nicht gleich eine große Menge eines Produkts kaufen. Das Ziel ist es, Engpässe zu minimieren und die Rentabilität zu maximieren. Die Mindestbestellmenge (MOQ) zielt darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen der Erfüllung von Aufträgen und der Bindung von zu viel Bargeld zu finden, daher variiert die Bedeutung der MOQ von Lieferant zu Lieferant.

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Was ist die Minimum Order Quantity – Mindestbestellmenge?

Minimum Order Quantity / MOQ steht für Mindestbestellmenge. Eine Mindestbestellmenge ist die kleinste Menge, die auf einmal gekauft werden muss. Die MOQ wird entweder über die Kosten oder über die Stückzahl festgelegt. Dieser Fachbegriff wird oft von Herstellern oder Lieferanten für einen Produktionslauf verwendet. Er hilft Online-Verkäufern dabei, die geringste Menge eines Produkts zu bestimmen, die sie bereit sind, in einer einzigen Bestellung zu liefern oder herzustellen.

Beispiele für MOQ – Minimum Order Quantity

  1. MOQ für Hersteller: Wenn ein Hersteller sein MOQ auf 500 Einheiten festlegt, bedeutet das, dass Käufer/innen mindestens 500 Einheiten auf einmal bestellen müssen.
  2. MOQ für Groß- oder Einzelhandels Partnerschaften: Wenn eine Marke ein MOQ vorschreibt, muss der Groß- oder Einzelhandelspartner eine Bestellung von mindestens 50 Einheiten oder Produkten im Wert von 500 EUR aufgeben, die gemeinsam gekauft werden.

In manchen Fällen sind die Lieferanten flexibel und können die Mindestbestellmenge ändern. Bei langfristigen Partnerschaften zwischen Lieferanten und Einzelhändlern ist es wahrscheinlich, dass es zu Verhandlungen über die Änderung der MOQ kommt.

Es gibt keine festen Regeln für MOQs oder eine feste MOQ für alle – jeder Lieferant und jede Geschäftsart kann anders aufgestellt sein.

Vorteile von MOQs

Der Einsatz von MOQs im E-Commerce kann sowohl für Einzelhändler als auch für Hersteller von Vorteil sein. Für Einzelhändler können MOQs dabei helfen, ihren Bestand zu verwalten und das Risiko einer Überbevorratung zu verringern. Sie können Einzelhändlern auch helfen, bessere Preise bei Herstellern oder Großhändlern auszuhandeln, da sie Produkte in größeren Mengen kaufen können.

Für Hersteller oder Großhändler können MOQs hilfreich sein, ihre Produktionskosten zu kontrollieren, indem sie sicherstellen, dass sie Produkte in großen Mengen produzieren. Dadurch können sie Größenvorteile erzielen, was zu niedrigeren Produktionskosten und höheren Gewinnspannen führen kann. MOQs können Herstellern oder Großhändlern auch dabei helfen, die Nachfrage nach ihren Produkten besser vorherzusagen und ihre Produktion entsprechend zu planen.

Nachteile von MOQs

Minimum Order Quantity MOQs können auch einige negative Auswirkungen auf E-Commerce-Unternehmen haben. Sie können unter anderem die Anzahl der Kunden, die ein Produkt kaufen können, einschränken, da einige Kunden vielleicht keine große Menge eines Produkts auf einmal kaufen wollen. Das kann zu Umsatzeinbußen und einem Rückgang der Einnahmen des Unternehmens führen. Außerdem können MOQs es kleinen Unternehmen erschweren, mit größeren Unternehmen zu konkurrieren, da sie möglicherweise nicht in der Lage sind, die MOQ-Anforderungen von Herstellern oder Großhändlern zu erfüllen.

Es gibt einige Möglichkeiten, wie E-Commerce-Unternehmen die negativen Auswirkungen von MOQs abmildern können. Eine Möglichkeit ist, eine Reihe von Produkten mit unterschiedlichen Mindestbestellmengen anzubieten, damit die Kunden das Produkt auswählen können, das ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Eine andere Möglichkeit ist, Mengenrabatte für Kunden anzubieten, die größere Mengen eines Produkts kaufen, um sie zum Kauf zu animieren.

Eine weitere Möglichkeit MOQs zu umgehen, ist die Zusammenarbeit mit einem Dropshipping-Lieferanten oder einem Händler. Ein Dropshipping-Lieferant verlangt keine Mindestbestellmenge, da er nur die Menge versendet, die online verkauft wird. Ein Großhändler hat ebenfalls keine Mindestbestellmenge, da er mit mehreren Unternehmen zusammenarbeitet und bei der Liefermenge flexibel sein muss.

Wie man die Mindestbestellmenge berechnet

Es gibt keinen festen Betrag oder eine feste Formel zur Berechnung der MOQ. Jeder Lieferant hat andere Herausforderungen und Geschäftsanforderungen, und die MOQ wird entsprechend festgelegt. Beim Einkauf bei ihren Lieferanten müssen die Unternehmen entscheiden, ob sie eine niedrigere Mindestbestellmenge mit einem höheren Preis kombinieren wollen oder umgekehrt. 

Je mehr du von den Lieferanten kaufst, desto einfacher ist es für sie, die Kosten für einzelne Artikel zu senken, und deshalb gibt es dieses System. Auch wenn es keinen festen Betrag oder eine Formel für die Berechnung der Mindestbestellmenge gibt, solltest du bei der Entscheidung für die ideale Mindestbestellmenge einige Punkte beachten.

Bestimme die Nachfrage. Nachfrage und Bestandsprognose gehen Hand in Hand. Beide sind voneinander abhängig. Sowohl die Lieferanten als auch die Einkäufer müssen die Gesamtzahl der Einheiten prognostizieren, die sie abnehmen wollen, um eine Mindestbestellmenge festzulegen. 

Je größer die Anzahl der zu kaufenden Artikel ist, desto niedriger kann die Mindestbestellmenge des Lieferanten sein. Der Lieferant gibt jedoch eine Mindestbestellmenge an, unter die er nicht gehen wird, egal, wie groß die Bestellung ist.

Was passiert, wenn du die Mindestbestellmengen (MOQ) falsch einschätzt?

Ein häufiger Fehler liegt in der Definition der MOQ Minimum Order Quantity. Bezieht sich der Wert der MOQ auf ein einzelnes Produkt, eine Box, eine Palette oder sogar eine Containerladung?

Oder besteht eine Diskrepanz bei der Maßeinheit? Du planst vielleicht in Stückzahlen, aber wenn dein Lieferant nach Gewicht arbeitet, sprichst du eine andere Sprache. (Als jemand, der die Bestellkriterien persönlich missverstanden und dann viel mehr Ware bestellt hat als nötig, kann ich dir versichern, dass dies ein sehr peinlicher Fehler ist!)

Aber Benutzerfehler sind nicht das einzige Problem. Manchmal liegt der Fehler eher in der Qualität und Struktur deiner Daten.

Viele Unternehmen übersehen diesen wichtigen Parameter, sodass es nicht ungewöhnlich ist, dass Unternehmen die Mindestbestellmenge des Lieferanten standardmäßig auf „1“ setzen.

Ebenso vergessen viele Unternehmen, die MOQ-Parameter zu aktualisieren, wenn sie Änderungen vornehmen. Folglich kann die MOQ weit höher oder niedriger sein als die tatsächliche Begrenzung.

Hier fangen die Probleme an.

Wenn die MOQ, die du zur Planung deines Lagerbestands verwendest, nicht das wahre Bild der tatsächlichen MOQ widerspiegelt, könntest du folgende Probleme haben:

  • Ineffiziente und kostspielige Bestellverfahren
  • Vermeidbare Anhäufung von überschüssigem Lagerbestand
  • Verschwendung von Arbeitskapital
  • Unnötige Risiken (sowohl hinsichtlich überschüssigem Lagerbestand als auch veralteter Produkte)
  • Höheres Risiko von Planungsfehlern
  • Mangelnde Klarheit während des Bestellprozesses

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Den Break-Even-Point kennen

Der Break-Even-Punkt ist der Preis, bei dem der Lieferant weder Gewinn noch Verlust macht. Wenn ein Lieferant ein Produkt einkauft und es zum gleichen Preis weiterverkauft, gilt der Break-Even-Punkt als erreicht.

Es ist wichtig, den Break-even-Point eines Geschäfts zu kennen, denn er bildet die Grundlage für die MOQ. Die Mindestbestellmenge liegt in fast allen Fällen über dem Punkt, an dem der Lieferant die Gewinnschwelle erreicht. 

Wenn man sagt, dass kein Käufer jemals ein Produkt von einem Anbieter kaufen wird, der unter dem Wert liegt, ist das gleiche Produkt gemeint. Daher ist die MOQ auch von der Wirtschaftlichkeit der Transaktion abhängig.

Sei dir deiner Lagerkosten bewusst. Auch die Unterhaltung eines Bestands erfordert eine eigene Kostenrechnung. Um diese Kosten zu senken, möchte ein Anbieter so wenig Lagerartikel wie möglich halten. Auch die Lagerkosten spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Mindestbestellmenge.

Je mehr Lagerbestände ein Lieferant hat, desto eher ist er geneigt, sie durch zuverkaufen. Daher können hohe Lagerkosten zu höheren MOQs führen.

Erstelle eine Strategie. Auch wenn historische Verkaufsdaten, Break-even-Punkte, Vorhaltekosten und die Nachfrage Anforderungen die Berechnung der MOQ erleichtern, benötigt ein Unternehmen eine geeignete Strategie, um die ideale MOQ zu ermitteln. 

Geschäftsbeziehungen und Lieferkettenmanagement spielen bei der Berechnung der idealen MOQ eine wichtige Rolle. Ein Lieferant würde eine möglichst große MOQ anstreben, um seine Kosten zu senken, aber es liegt an dem Einkäufer, gut zu verhandeln. Da es keine festen Standards für MOQs gibt, variieren die MOQs in der Regel von Geschäft zu Geschäft.

Eine weitere Herausforderung bei der Entwicklung einer MOQ-Strategie ist die Nutzung der verfügbaren Daten. Selbst wenn man die Kosten, den Break-even, die Nachfrage usw. berücksichtigt, ist es schwierig, die Gewichtung der einzelnen Faktoren zu bestimmen. Alles hängt von den finanziellen Strategien ab, die der Lieferant langfristig verfolgt.

Wie wirkt sich die Mindestbestellmenge (MOQ) auf den Lagerbestand aus?

Mindestbestellmengen haben sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer bemerkenswerte Auswirkungen auf den Lagerbestand. Verkäufer, die sich für eine hohe Mindestbestellmenge entscheiden, müssen große Mengen produzieren und möglicherweise lagern, und die Mindestbestellmenge wirkt sich darauf aus, wie sie ihren Bestand verwalten. Käufer/innen wiederum müssen entscheiden, ob sie mindestens die Mindestbestellmenge eines Produkts benötigen, oder ob sie sich nach einem anderen Lieferanten mit einer kleineren Mindestbestellmenge umsehen oder Lager- Optionen in Betracht ziehen müssen. Einkäufer/innen müssen Dinge wie Lagerraum und mögliche Einsparungen durch Großbestellungen berücksichtigen.

Hohe Mindestbestellmenge. Wenn Lieferanten eine hohe Mindestbestellmenge haben, müssen sie unter Umständen eine große Menge an Lagerbeständen vorhalten, um die Bestellungen zu erfüllen. Wenn Lieferanten einen niedrigen Lagerbestand halten und ein Just-in-Time-Bestandsmanagement anwenden wollen, benötigen sie unter Umständen längere Vorlaufzeiten, um ihre Aufträge zu erfüllen. Ein größerer Lagerbestand bindet viel Betriebskapital und beansprucht Lagerfläche. Sie senken jedoch die Verwaltungskosten, weil Produkte oder Rohstoffe seltener bestellt werden müssen, was zu großen Einsparungen bei verschiedenen Materialien und Bauteilen in der Lieferkette führen kann. Und während das Risiko von Fehlbestellungen geringer ist, besteht ein erhöhtes Risiko, dass Produkte veralten, besonders bei Artikeln wie Elektronik.

Niedrige Mindestbestellmenge. Bei einer niedrigen Mindestbestellmenge brauchen die Lieferanten nicht so viel Bestand für die Bestellungen, da sie wahrscheinlich eine geringere durchschnittliche Bestellmenge haben. Das kann bedeuten, dass weniger Bestände vorhanden sind und der Lagerumschlag höher ist. Niedrige Mindestbestellmengen können den Druck auf dein Verkaufsteam erhöhen, da es möglicherweise mehr Kunden betreuen und härter arbeiten muss, um Geschäfte zu machen. Durch die häufigere Bestellung entstehen höhere Verwaltungskosten. Lieferanten mit einer niedrigen Mindestbestellmenge riskieren zwar, dass ihre Bestände knapp werden, aber sie senken das Risiko der Veralterung.

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Fazit

Die „Minimum Order Quantity“ ist ein wichtiges Konzept, wenn es um die Bestellung und Bevorratung von Waren geht. Auch wenn es hier keine Einheitsgröße gibt, musst du die MOQ für deine geschäftlichen Anforderungen finden. Die richtige Mindestbestellmenge hilft dir, dein Geschäft zu skalieren und profitabel zu halten.
Sie  ist ein wichtiges Konzept, wenn es um die Bestellung und Bevorratung von Waren geht. Auch wenn es hier keine Einheitsgröße gibt, musst du die MOQ für deine geschäftlichen Anforderungen finden. Die richtige Mindestbestellmenge hilft dir, dein Geschäft zu skalieren und profitabel zu halten. 

MOQs können Einzelhändlern helfen, ihre Bestände genau zu verwalten und das Risiko einer Überbevorratung zu vermeiden, und sie können Herstellern oder Großhändlern helfen, die Nachfrage nach ihren Produkten besser vorherzusagen. MOQs können aber auch negative Auswirkungen auf E-Commerce-Unternehmen haben, z. B. indem sie die Anzahl der Kunden begrenzen, die ein Produkt kaufen können, und es für kleine Unternehmen schwierig machen, mit größeren Unternehmen zu konkurrieren. 

E-Commerce-Unternehmen können die negativen Auswirkungen von Mindestbestellmengen abmildern, indem sie eine Reihe von Produkten mit unterschiedlichen Mindestbestellmengen anbieten, Mengenrabatte gewähren oder mit einem Dropshipping-Lieferanten oder -Händler zusammenarbeiten. Die Unterstützung bei der Bestandsverwaltung ist einer der vielen Vorteile der Zusammenarbeit mit einem 3PL Fulfillment Unternehmen in Deutschland.

FAQ

Was bedeutet MOQ?

Was heißt MOQ? Der Begriff steht für Mindestbestellmenge, was die niedrigste Anzahl von Einheiten ist, die du jedes Mal von einem Lieferanten kaufen musst. Lieferanten legen MOQs fest, um Bestellungen auszuschließen, die Ressourcen verschwenden, aber nur geringen Wert oder Gewinn bringen. Das bedeutet, dass Lieferanten Kunden ablehnen können, die nicht bereit sind, die Mindestbestellmenge zu erfüllen.

Warum verwenden Lieferanten eine MOQ?

Es gibt mehrere Gründe, warum Lieferanten und Hersteller Mindestbestellmengen (MOQs) festlegen. Diese umfassen:

– Um sicherzustellen, dass der Lieferant die Kosten für Produktion und Distribution decken kann und dennoch einen gesunden Gewinn erzielt
– Um bessere Preise von ihren eigenen Lieferanten zu erhalten
– Um die Effizienz ihrer Supply-Chain-Prozesse zu maximieren
– Um Skaleneffekte zu nutzen, indem größere Bestellungen gefördert werden
– Optimierte Lagerung: In einigen Fällen können MOQs dazu beitragen, die Lagerkosten unter Kontrolle zu halten. Anstatt eine Bestellung in ausreichender Größe aufzugeben, um einen Gewinn zu erzielen und dann nach vielen kleinen Käufern zu suchen, werden einige Bestellungen nur dann produziert, wenn ein Käufer bereit ist, eine Menge zu kaufen, die für den Lieferanten profitabel sein wird.

Was ist also besser, eine hohe oder eine niedrige MOQ?

Für günstige Artikel benötigst du eine höhere Mindestbestellmenge, um Gewinn zu erzielen. Bei teureren Produkten ist eine niedrigere MOQ geeigneter, da die Produkte bereits kostspielig sind. Diese Strategie hilft dir, unabhängig von den verkauften Mengen einen Gewinn zu erzielen.

Kann die Mindestbestellmenge mit dem Lieferanten verhandelt werden?

Es ist wichtig, dass du regelmäßig die MOQs überprüfst und aktualisierst. Im Rahmen dieses Überprüfungsprozesses können sich Möglichkeiten ergeben, günstigere MOQs mit deinen Lieferanten auszuhandeln. Du kannst etwa eine reduzierte Mindestbestellmenge aushandeln, wenn du bereit bist, einen höheren Preis pro Einheit zu zahlen oder wenn du dich zu zukünftigen Bestellungen verpflichten kannst.

Was ist der Unterschied zwischen Mindestbestellmenge (MOQ) und Wirtschaftlicher Bestellmenge (EOQ)?

Mindestbestellmenge und Wirtschaftliche Bestellmenge sind miteinander verbunden. Es gibt jedoch einige wesentliche Unterschiede:
Die MOQ bezieht sich auf die minimale Menge eines Produkts, die ein Lieferant in einer einzigen Bestellung verkaufen möchte oder ein Käufer bereit ist zu kaufen. Auf der anderen Seite ist die Wirtschaftliche Bestellmenge (EOQ) eine Formel in der Supply Chain, die Bestellkosten, Lagerkosten und die Nachfrage berücksichtigt, um die optimale Bestellmenge zu ermitteln. Letztlich hilft EOQ einem Unternehmen, einen Kompromiss zwischen maximaler Verfügbarkeit und optimierten Kosten zu finden.

Was ist der Unterschied zwischen Minimum Order Quantity und Minimum Order Value?

Während ein MOQ durch die Anzahl der Einheiten ausgedrückt wird, wird der Mindestbestellwert durch den Geldbetrag ausgedrückt, den ein Einzelhändler für eine einzige Bestellung ausgeben muss.

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