Was ist Cross-Docking? Cross Docking einfach erklärt

Cross-Docking Deutschland. Was ist Cross Docking.

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Du Interessierst dich für das Cross Docking Verfahren? Dann ist dieser Guide der passende für dich. Cross-Docking ist eine weitverbreitete Technik im Lieferkettenmanagement, die den Warenfluss in einem Lager oder Fulfillment Center optimiert.

Die Kurzfassung. Es handelt sich um ein System, bei dem Waren von einem Lkw auf einen anderen umgeladen werden, ohne dass eine langfristige Lagerung erforderlich ist. Die Einlagerung und Auslagerung sind also nicht notwendig.

Mit anderen Worten: Die Waren werden aus einem Transport entnommen und sofort mit einem anderen Lkw an ihren Bestimmungsort gebracht, anstatt für eine gewisse Zeit im Lager gelagert zu werden. Es eine Technik, die dazu dient, die Kosten und den Zeitaufwand für die Lagerung und den Transport von Waren zu reduzieren.

Das Cross-Docking-Verfahren soll die Effizienz der Lieferkette verbessern, indem es die Notwendigkeit einer langfristigen Lagerung und Handhabung beseitigt. Wenn die Waren im Lager ankommen, werden sie in verschiedene Kategorien eingeteilt und in separaten Lkws direkt an ihren Bestimmungsort gebracht. Dadurch entfällt die Notwendigkeit einer langfristigen Lagerung und der Zeit- und Ressourcenaufwand für die Lagerung und den Transport der Waren wird reduziert.

Logistik macht den Unterschied. Effiziente Logistik und reibungslose Lieferketten sind für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. In dieser Blogbeitrag werden wir einen tiefen Einblick in das faszinierende Konzept geben, erklären, wie Lagerhaltungskosten sinken, die Durchlaufzeiten zu verkürzen und die Lieferkettenprozesse zu optimieren. 

Wir werden die verschiedenen Aspekte dieses Verfahrens erkunden, von den grundlegenden Prinzipien bis zu den Vorteilen für Unternehmen in unterschiedlichen Branchen. Tauchen wir ein in die Welt des Cross-Docking und entdecken, wie es Ihre Logistik in Echtzeit optimieren kann.

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TL;DR

  • Cross-Docking ist eine Logistikstrategie im Lieferkettenmanagement.
  • Dabei werden die Produkte von den ankommenden LKWs entladen und direkt auf die abgehenden LKWs verladen, wobei die Lagerzeit auf ein Minimum reduziert wird.
  • Es senkt die Umschlag- und Lagerkosten, indem es den Prozess rationalisiert, die Effizienz verbessert und die Lieferung beschleunigt.
  • Verbessert die Bestandsverwaltung, reduziert die Lagerkosten und verringert den Bedarf an Lagerfläche.
  • Wird häufig in Branchen wie dem Einzelhandel, dem Lebensmittelhandel und in Vertriebszentren eingesetzt, um den Warenverkehr zu beschleunigen.
  • Erhöht die Reaktionsfähigkeit auf Kundenwünsche und hilft, Schwankungen in der Produktnachfrage zu bewältigen.
  • Für eine erfolgreiche Umsetzung ist eine effiziente Koordination zwischen Lieferanten, Spediteuren und Distributionszentren erforderlich.
  • Verbessert die Agilität der Lieferkette und hilft Unternehmen, sich besser an veränderte Marktbedingungen anzupassen.

Was ist Cross-Docking?

Was in aller Welt ist Cross-Docking, fragst du dich? Nun, es ist ein logistischer Zaubertrick, bei dem es vor allem um Geschwindigkeit geht.

Das Cross-Docking Prinzip ist ein komplexer Prozess mit mehreren Prozessschritten, der es Lieferanten ermöglicht, angelieferte Waren nahtlos an Empfänger zu versenden, ohne sie in einem Lager zwischenzulagern. Es ist der Prozess, bei dem der Inhalt von eingehenden Lieferfahrzeugen so schnell wie möglich auf ausgehende Lastwagen umgeladen wird. Hier ist, wie dieser Prozess typischerweise abläuft:

  1. Entladung: Wenn eine Lieferung eintrifft, wird das Empfangsteam die Materialien aus dem ankommenden Lieferfahrzeug entladen.
  2. Sortierung und Lagerung: Anschließend sortiert das Team die Materialien und lagert sie auf Paletten in einem Zwischenlager, bis sie für den erneuten Versand bereit sind.
  3. Umladung: Sobald der richtige Zeitpunkt gekommen ist, bewegt das Versandteam die Materialien aus dem Zwischenlager auf ein ausgehendes Fahrzeug, das sie zu ihrem endgültigen Bestimmungsort bringt.

Da die Waren kurz nach ihrer Ankunft direkt wieder verschickt werden, reduziert dieses Cross-Docking-System die Lagerzeit und schafft freien Lagerplatz für andere Sendungen.

Ein Cross-Docking-Facility kann Ihre Lieferketten- und Logistikprozesse optimieren und langfristig Zeit und Geld sparen. Die Integration einer Cross-Docking-Strategie in deine Prozesse der Eingangslagerung kann Lager von Inventar freihalten, für das du ansonsten keinen Platz haben könntest.

Unternehmen in verschiedenen Branchen können Cross-Docking nutzen, um sowohl den Empfang als auch die Lieferung von Waren zu optimieren. Als Nächstes werden wir genauer auf jede dieser Branchen eingehen.

Vor- und Nachteile von Cross Docking

Schauen wir uns das mal genauer an: die Vor- und Nachteile von Cross-Docking.

Vorteile 👍 

1. Platzsparend: Beim Cross-Docking führt dein Lager einen kleinen Tanz auf – die Waren kommen auf einem Lkw an und werden direkt auf einen anderen umgeladen, ohne im Lager zu verweilen. Dieser clevere Schachzug maximiert den Platz in deinem Lager und senkt die Kosten. 

2. Schneller Umschlag: Cross-Docking ist wie die Express-Spur für Waren. Anstatt tagelang oder wochenlang zu verweilen, können deine Produkte nur 24 Stunden im Lager verbringen, bevor sie das Lager wieder verlassen.

3. Geldsparend: Die Lagerung von Waren ist nicht günstig. Die Kosten für Ausrüstung und Personal belasten dein Budget. Cross-Docking bedeutet weniger Zeit im Lager bedeutet weniger Geld für den Umschlag – eine Win-win-Situation.

4. Versandkostenersparnis: Cross-Docking kann die Versand- und Bearbeitungskosten senken. Es geht um Konsolidierung – mehrere Sendungen werden in weniger Lieferungen verpackt.

5. Lean Labor: Verabschiede dich von einer riesigen Lagermannschaft. Cross-Docking lebt von der Effizienz. Du brauchst nur ein flinkes Team zum Entladen und Beladen.

6. Glückliche Kunden: Geschwindigkeit ist das A und O. Cross-Docking beschleunigt deinen Bestand und verkürzt die Transportzeit. Schnellere Produkte bedeuten zufriedenere Kunden. Pünktliche Lieferungen sind das A und O, um deine Kunden zufriedenzustellen und teure Lieferpannen zu vermeiden.

Nachteile 👎

1. Hürden im Vorfeld: Cross-Docking ist kein Spaziergang im Park. Es kostet dich Mühe und Geld, vor allem, wenn du es ineffizient durchführst.

2. Team Tune-Up: Deine Lagermannschaft muss auf Zack sein, um schnell umschlagen zu können. Deine Systeme müssen mit dem Cross-Docking-Plan gut zusammenspielen.

3. Lieferanten-Synchronität: Wenn deine Lieferanten nicht synchron sind, geht der ganze Betrieb drunter und drüber. Verspätete, unvollständige oder unpünktliche Lieferungen können zu Problemen in der Supply Chain führen.

4. Cash Crunch: Um das Cross-Docking-Spiel zu spielen, benötigst du die richtige Ausrüstung – eine erstklassige Software, ein gutes Team von Fahrern und zuverlässige Lieferanten. Das kann mit Risiken und hohen Investitionen verbunden sein.

5. Meisterhaftes Management: Schlampiger Umgang mit dem Warenbestand führt zu Verzögerungen und verpassten Terminen. Behalte dein Fulfillment-Team genau im Auge; sie sind der Schlüssel dazu, dass Cross-Docking reibungslos läuft.

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Allgemeine Arten des Cross Docking

Im Folgenden findest du eine vereinfachte Aufschlüsselung der Cross-Docking-Varianten:

Was ist Einstufiges Cross-Docking? Bei dieser Variante werden die Ladeeinheiten (im Grunde Bündel von Waren) unverändert durchgelassen und gehen direkt zum Empfänger. Das heißt, der Lieferant hat die Waren bereits kommissioniert und mit Adressen versehen.

Was ist Zweistufiges Cross-Docking? Bei Zweistufige Variante werden die Waren erst vorkommissioniert, bevor sie den Umschlagplatz erreichen. Wenn sie dort ankommen, werden die Pakete neu geordnet, erneut kommissioniert, für den Versand vorbereitet und mit den Empfängerdaten beschriftet.

Was ist Mehrstufiges Cross-Docking? Beim mehrstufigen Cross-Docking werden die Dinge noch interessanter. Neben dem erneuten Kommissionieren und Sortieren kommen weitere Schritte ins Spiel. Denk an die kundenspezifische Etikettierung und Verpackung, die den Mix noch ein wenig individueller macht.

Das Spektrum der Cross-Docking-Methoden

Cross-Docking Voraussetzungen. Das System ist kein Einheits-Konzept, sondern es gibt verschiedene Varianten, die jeweils auf bestimmte Bedürfnisse zugeschnitten sind. Sehen wir uns diese Methoden einmal genauer an und erfahren wir, wie Unternehmen sie einsetzen:

Vertrieb: Vor-Verteilung: Dieser Ansatz erfordert eine Kristallkugel. Das Empfangsteam weiß, wohin die Waren gehen werden, bevor sie überhaupt ankommen. Sie entladen und sortieren die Waren und bereiten sie für die sofortige Auslieferung vor.
Post-Distribution: Hier machen die Kristallkugeln Platz für Bedarfsprognosen und Bestellungen. Das Inventar wird auf der Grundlage von Echtzeit-Nachfragedaten versandt und bietet mehr Flexibilität.

Fertigung: Produktionsgurus nutzen Cross-Docking, um Teile und Materialien zu den Betrieben und Kunden zu transportieren. Nach Eingang einer Bestellung werden die Produkte an ein zentrales Verteilzentrum geschickt, dort sortiert und dann an ihren endgültigen Bestimmungsort geliefert.

Der Einzelhandel: Einzelhändler/innen orchestrieren eine Versand-Symphonie. Die Sendungen mehrerer Lieferanten werden für die Auslieferung an die Läden konsolidiert. Die Zuteilung der Bestände richtet sich nach der Nachfrage und stellt sicher, dass die richtigen Produkte an die richtigen Orte geliefert werden.

Opportunistisch: Flexibilität ist hier das A und O, wie bei der Just-in-Time-Fertigung (JIT). Sie hängt davon ab, ob Cross-Docking für den Lieferprozess von Vorteil ist, und zwar auf der Grundlage der Faktoren, was, wo und wie geliefert werden soll. Die JIT-Fertigung von Toyota ist ein Paradebeispiel für diese Methode.

Kontinuierlich: Bei dieser schnellen und nahtlosen Methode fließt der Bestand direkt von den ankommenden Fahrzeugen zu den abgehenden. Die Waren machen kaum eine Atempause. Stell dir das als die Expressspur für den Warenbestand vor, ideal für verderbliche Waren wie Lebensmittel.

Konsolidierung: Wenn ein Distributionszentrum mehrere Sendungen von Lieferanten erhält, werden diese für eine effiziente Auslieferung zu einer größeren Ausgangssendung zusammengefasst. Diese Methode spart Zeit und stellt sicher, dass ein Standort alles, was er benötigt, in einer einzigen Lieferung erhält.

Dekonsolidierung: Bei dieser Strategie erhält ein Distributionszentrum eine große Lieferung von einem Lieferanten und teilt sie dann für die Auslieferung in mehrere kleinere Sendungen auf. Einzelhandelsriesen wie Target nutzen diese Methode, um die Produkte je nach Bedarf an ihre Filialen zu verteilen.
Diese verschiedenen Cross-Docking-Methoden sind wie Werkzeuge in einer gut ausgestatteten Werkstatt. Die Wahl der richtigen Methode hängt von den individuellen Bedürfnissen und betrieblichen Besonderheiten deines Unternehmens ab. Es geht darum, die perfekte Lösung zu finden, damit deine Lieferkette reibungslos funktioniert.

7 Tipps. Die Kunst des effizienten Cross-Docking beherrschen

Meisterhafte Umsetzung des effizienten Cross-Docking

Für ein erfolgreiches Cross-Docking gibt es einiges zu beachten.  Angefangen bei deinem Lagerhaus – Größe, Layout und Art spielen eine entscheidende Rolle. Cross-Docking erfordert spezielle Automatisierungen und Workflow-Optimierungen, die über herkömmliche Lagerhaltung hinausgehen.

1. Transportmanagementsystem (TMS): Die Implementierung eines Transportmanagementsystems (TMS) ist unerlässlich. Es überwacht den ein- und ausgehenden Transport, optimiert Prozesse, verwaltet Transportkosten, stellt die Einhaltung von Vorschriften sicher und kümmert sich um Versanddokumente. TMS bietet zudem Transparenz in deine Versandoperationen, was für eine effiziente Cross-Docking-Strategie unverzichtbar ist.

2. Versand-Staging-Bereich: Nicht alle Cross-Docking-Sendungen wechseln sofort von einem Lkw zum anderen. Du benötigst einen Staging-Bereich, in dem diese Waren warten können, bis ein Lieferfahrzeug bereit ist, sie zu laden. Idealerweise sollte dieser Bereich in der Nähe der Ausgangstüren positioniert sein, um unnötige Bewegungen zu minimieren.

3. Die Form des Lagers spielt eine Rolle: Die Form deines Lagers kann den Erfolg deines Cross-Docking maßgeblich beeinflussen. Ein rechteckiges Layout mit Türen an gegenüberliegenden Seiten ist ideal. Dieses Design minimiert die Entfernung, die die Waren im Lager zurücklegen müssen, und optimiert so den Prozess.

4. Mehrere Docking-Terminals: Wenn dein Lagerhaus nur über einen ein- und einen ausgehenden Dock verfügt, können Hindernisse für das Cross-Docking auftreten. Um die Effizienz sicherzustellen, sollte deine Einrichtung über mehrere Türen verfügen, um ein- und ausgehende Sendungen zu trennen und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

5. Effizienz dank Förderbändern: Die meisten Cross-Docking-Stationen verlassen sich auf Förderbänder, um kleinere Pakete schnell vom ein- zum ausgehenden Dock zu transportieren. Diese Förderbänder steigern die Arbeitsgeschwindigkeit erheblich, indem sie unnötige Wege über den Lagerboden eliminieren.

6. Halte es aufgeräumt: Unordnung und Stau behindern den Fortschritt. Stelle sicher, dass dein Lager ordentlich bleibt und Fulfillment-Teams und Geräten wie Gabelstaplern ausreichend Platz zur Verfügung stehen. Eine effiziente Cross-Docking-Einrichtung gedeiht in einer organisierten, ungehinderten Umgebung.

7. Platz für Ladebrücken: Ein gut geöltes Cross-Docking-System beinhaltet einen ständigen Fluss von LKW und Lieferfahrzeugen. Ausreichend Platz für diese Fahrzeuge, um deine Docks zu manövrieren, ist entscheidend. Stelle sicher, dass ausreichend Raum vorhanden ist, damit Trailer sich bewegen, parken und auf Docks zugreifen können, ohne Verzögerungen. 

Indem du diese Faktoren beachtest, kannst du die Bühne für einen nahtlosen und effizienten Cross-Docking-Betrieb setzen und die Vorteile in Bezug auf Zeit und Kosten maximieren.

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Die brennende Frage: Ist Cross-Docking der beste Freund deines Lagers?

Seien wir ehrlich: Cross-Docking ist nicht für jedes Unternehmen im Bereich Lager und Lieferung ein Muss, aber es kann das Spiel verändern. Doch bevor du dich darauf einlässt, solltest du dich fragen: Passt das System zu deinem Betrieb?

Um das herauszufinden, schlüsseln wir es auf:

1. Größe des Betriebs: Überlege dir, wie groß dein Betrieb ist. Cross-Docking kommt oft in größeren Betrieben am besten zur Geltung, aber auch in kleineren Betrieben kann es seine Muskeln spielen lassen.

2. Wunderland Lagerhaus: Wie sieht es mit deiner Lagerfläche aus? Cross-Docking ist ein Assistent, der das Beste daraus macht, aber du benötigst etwas Platz, um das Spiel zu spielen. Überlege dir, was du zur Verfügung hast.

3. Cashflow-Check: Cross-Docking kann ein teures Spiel sein. Du benötigst etwas Geld, um in dieses System zu investieren und es am Laufen zu halten.

4. Ändere es: Mach dich auf ein paar Veränderungen gefasst. Die Einführung von Cross-Docking ist nicht einfach nur ein Schalter, der umgelegt wird. Vielleicht musst du deine Routinen und Prozesse umstellen, damit es funktioniert.

Wäge die Vor- und Nachteile ab, berücksichtige die Faktoren und entscheide, ob dies der Weg ist, den dein Unternehmen gehen will.

🔀 Fazit

Cross-Docking ist zweifellos eine äußerst effiziente Methode, um die Lagerlogistik zu optimieren und die Durchlaufzeiten in der Lieferkette erheblich zu verkürzen. Diese innovative „Kreuzverkupplung“ von Waren beim Umschlagpunkt ermöglicht es Handelsunternehmen, logistische Einheiten direkt an den Endempfänger zu versenden, ohne die Waren zwischenzulagern. In diesem Artikel haben wir verschiedene Cross-Docking-Varianten, darunter einstufige und mehrstufige Systeme, beleuchtet.

Beim einstufigen Cross Docking Punkt erfolgt die Umlagerung der Waren bereits durch den Lieferanten oder Absender, und die logistischen Einheiten werden unverändert, ohne Kommissionierung oder weitere Prozessschritte an den Empfänger weitergeleitet. Im Gegensatz dazu werden beim mehrstufigen System die Waren an mehreren Umschlagpunkten umgeschlagen, bevor sie an die einzelnen Filialen oder den Endempfänger versendet werden.

Die Vorteile von Cross-Docking sind vielfältig und umfassen die Minimierung von Lagerhaltungskosten, eine beschleunigte Lieferkette, eine effiziente Etikettierung und einen schnellen Informationsfluss. Dies ermöglicht es, die richtige Menge an Waren in Echtzeit an den richtigen Ort zu bringen und trägt dazu bei, die Distributionsnetzwerke mit vielen Umschlagpunkten direkt an den Endempfänger zu optimieren.

Welche Produkte sind am besten für Cross Docking geeignet?

Die besten Produkte für Cross Docking sind entweder verderbliche, verkaufsfertige oder zeitkritische Produkte.

Bei verderblichen Produkten handelt es sich meist um Lebensmittel. Lieferanten, die Lebensmittel von Landwirten oder anderen Anbietern beziehen, nutzen oft Cross Docking, um sicherzustellen, dass ihr Fleisch, ihr Gemüse usw. frisch in den Supermarkt kommt.

Zu den verkaufsfertigen Produkten gehören alle Produkte, die nicht kontrolliert werden müssen, die voretikettiert sind (Barcodes usw.) und die ständig nachgefragt werden. Die Erfüllung dieser Kriterien stellt sicher, dass die gesamte Lieferung pünktlich und vorschriftsmäßig verkauft wird.

Zu den termingebundenen Produkten können auch kostenlose Werbeartikel oder andere Artikel gehören, die benötigt werden, um eine bestimmte Nachfrage zu befriedigen, sei es von Lieferanten oder Verbrauchern.

Warum Cross Docking?

Wann lohnt sich Cross-Docking? Ganz einfach. Cross Docking spart sowohl Zeit als auch Geld. Es ist ziemlich offensichtlich, dass das Überspringen des Lagerprozesses Zeit spart, aber die finanziellen Einsparungen gehen viel weiter, als die meisten Leute vermuten.

Die Einsparungen ergeben sich aus der geringeren Lagerfläche, aber die wirklichen Einsparungen ergeben sich aus dem geringeren Arbeitsaufwand und der besseren Katalogisierung der Bestände. Weniger Inventar bedeutet weniger Arbeitskräfte für das Bewegen, Organisieren und Entfernen des Inventars.

Eine genaue Bestandsaufnahme ist extrem schwierig, was wiederum eine große Anzahl von Mitarbeitern erfordert. Mit Cross Docking wird der Bestand entgegengenommen und versandt, bevor die Katalogisierung ein Problem wird.

Was sind die Vorteile von Cross-Docking?

Cross-Docking ist für Unternehmen in mehrfacher Hinsicht von Vorteil. Erstens sparen sowohl die Lieferanten als auch die Empfänger Geld, da weniger Lagerkosten anfallen.

Es ermöglicht auch schnellere Lieferungen, da der Lieferant die Waren nicht in einem Betrieb abladen muss, der sie dann später wieder einsammeln, transportieren und auf einen LKW verladen muss.

Cross-Docking ist auch hilfreich, um sicherzustellen, dass verderbliche Waren sicher an ihren Bestimmungsort gelangen, und es macht es für Lieferanten einfacher, Sendungen schnell und effizient an mehrere Orte zu liefern.

Was ist eine Cross-Docking-Lager?

Eine Cross-Docking-Anlage ist eine Art Fulfillment Center mit minimaler Lagerfläche.

Waren, die hier ankommen, werden schnell nach ein- und ausgehenden Sendungen sortiert und dann sofort verschickt, oft innerhalb von 24 Stunden. Solche Umschlag-Hubs oder Umschlagslager sind beispielsweise bei Paketdienstleistern üblich.

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