â„č Wir haben unsere maximale Kundenanzahl erreicht. Wenige freie PlĂ€tze ab Q1 2026.

Nicht alles, was messbar ist, muss gemessen werden

Kennzahlen, KPIs. weniger ist mehr

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Kennzahlen Ja, aber im Rahmen. Es gibt eine Menge Metriken, mit denen du den Zustand deines Business tracken kannst.

Customer Lifetime Value, Akquisitionskosten, Net Promoter Score, Kundenanzahl (wobei es fĂŒr langfristigen Erfolg um mehr als Wachstum und die Anzahl an Kunden geht) um nur einige einer immer lĂ€nger werdenden Liste zu nennen. 

Die meisten Unternehmen haben einfach zu viele KPI’s.

Das heißt nicht, dass du diese Kennzahlen nie benutzen solltest, aber sie sollten auch nicht die Grundlage aller Entscheidungen sein.

Denn selbst die ausgefeiltesten KPIs dienen am Ende immer den einfachsten Berechnungen: Sind unsere Kunden zufrieden? Ist das GeschÀft profitabel? Um das herauszufinden, benötigt man keinen Abschluss in Statistik.

Die sogenannte McNamara Fallacy, beschreibt unsere Tendenz, uns auf die messbaren Faktoren zu konzentrieren, auch wenn das dazu fĂŒhrt, dass wir unsere eigentlichen Ziele aus den Augen verlieren. 

Wir versuchen, zu messen, was wir schÀtzen, und am Ende schÀtzen wir, was wir messen.

Much of what passes for customer insight is an unhelpful distraction to the organisations who commission it. Big data, big noise.

Weimer Snijders

Kennzahlen. HartnÀckiger Mythos im Management

Der grĂ¶ĂŸte Mythos im Management ist, dass man nicht managen kann, was man nicht misst.

Es ist egal, ob es draußen heiß oder kalt ist, das Thermometer zeigt 25 Grad oder 5 Grad an.

Diese MessgrĂ¶ĂŸen sind Produkten oder Services nachgelagert, die deine Kunden kaufen wollen.

Wenn du dein Unternehmen nach einer Konstellation von abgeleiteten Kennzahlen steuerst, kannst du in einen gefĂ€hrlichen Sog geraten. 

Da geht’s nur noch darum, ob man ein oder fĂŒnf Prozentpunkte Wachstum erreicht. Das nĂ€chste Quartal muss gut aussehen (= Wachstum zĂ€hlt). Alles andere ist nebensĂ€chlich.

So entstehen fragwĂŒrdige Entscheidungen und kurzfristiges Denken.

Entwickle dein unternehmerisches BauchgefĂŒhl

“Managing solely by process performance is like driving with your face in the dashboard.”

Somewhere on Mastodon

Vermutlich ist das unternehmerische BauchgefĂŒhl eines der am meisten unterschĂ€tzten Konzepte fĂŒr langfristigen Erfolg.

Es hilft dabei Entscheidungen zu treffen, ohne sie mit einem Wust von Daten begrĂŒnden zu mĂŒssen.

Dein Unternehmen gewinnt, wenn es Dinge tut, die etablierte Unternehmen nicht tun können oder wollen.

Was dem etablierten Unternehmen den grĂ¶ĂŸten Gewinn bringt, ist das, was es am wenigsten Ă€ndern kann.

Vergleiche also nicht identische Kennzahlen, sondern gehe den umgekehrten Weg.

“When the world zigs, zag”

Barbara Noakes

In unternehmerischen Erfolgsgeschichten geht es immer darum, dass das Unternehmen in einem oder zwei bestimmten Bereichen herausragend war. 

Es sind nicht die 50 komplexen KPI’s und auch nicht 25-seitige Strategiepapiere.

Wenige objektive Kennzahlen in Kombination mit rationalem unternehmerischen Denken helfen, sich langfristig am Markt zu positionieren.

Die Krux großer Datenmengen

Wir jagen Daten, weil sie immer verfĂŒgbar sind. Manchmal ist die Jagd so umfassend, dass wir nicht sehen, wo sie hinfĂŒhrt.

Wir wissen nicht mehr, was wir eigentlich wollen. Das kann dazu fĂŒhren, dass wir eine Art „falscher Fitness“ entwickeln.

Große bunte Charts und aufwendige Datenanalysen gaukeln uns vor, dass wir uns weiterentwickeln und etwas erreichen. Doch wir lassen uns von KausalitĂ€t versus Korrelation tĂ€uschen.

Wenn wir das zur Gewohnheit machen, kann das sogar dazu fĂŒhren, dass wir unsere wahren Ziele aus den Augen verlieren.

Der schwierigste Teil ist nicht, sich das Ergebnis vorzustellen oder das Ziel in komplexen Datenanalysen in die Zukunft zu projizieren.

Es geht darum, herauszufinden, was geĂ€ndert und konsequent umgesetzt werden muss, um dieses Ergebnis zu erreichen. 

Wenn du weißt, was sich Ă€ndern muss, weißt du auch, welche wenigen Kennzahlen dafĂŒr ausreichen.

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