Was ist FIFO? First in First Out Grundlagen für den E-Commerce 

Was ist FIFO? First In First Out Fulfillment

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Du bist Händler und hast Interesse an dem FiFO Prinzip? Unser FIFO Guide gibt Dir das nötige Grundwissen zum Thema First-In-First-Out im Kontext des E-Commerce.

Was ist FIFO –  Ein Beispiel. Als Martin seinen Onlineshop für Shampoo eröffnete, fand er schnell heraus, welche Produkte am stärksten nachgefragt wurden, sich am schnellsten verkauften und die höchsten Gewinnspannen erzielten. Es stellte sich heraus, dass die Pflegedusche Orange ein großer Erfolg waren und gute Umsätze erwirtschaftete. Doch als es die Produkte nachgeordert werden sollten, hatte sein Lieferant die Preise erhöht.

Obwohl einige Produkte anfälliger für Preisschwankungen sind, ist es unvermeidlich, sich mit der Inflation auseinanderzusetzen, wenn man seine Bestände wieder auffüllt. 

Aber ganz gleich, was Du verkaufst, es ist wichtig, den Bestandswert im zu beobachten. Welche Möglichkeiten hat ein E-Commerce Händler, den schwankenden Bestandswert im im Auge zu behalten?

Um genaue Bestandsaufzeichnungen zu gewährleisten, ist eine der gängigsten Methoden das FIFO-Verfahren (First-In, First-Out), bei dem davon ausgegangen wird, dass der älteste Bestand zuerst verkauft wurde und der Wert entsprechend berechnet wird.

Was ist die FIFO-Methode?

FIFO steht für First In – First Out, eine Methode zur Bestandsbewertung, bei der davon ausgegangen wird, dass zuerst gekaufte oder produzierte Waren auch zuerst verkauft werden. Theoretisch bedeutet dies, dass der älteste Bestand vor dem neuen Bestand an die Kunden ausgeliefert wird. 

Um den Wert des Endbestands zu berechnen, werden die Selbstkosten des ältesten Bestands verwendet, um den Wert des Endbestands zu ermitteln, ungeachtet etwaiger aktueller Kostenänderungen.

Wie funktioniert die FIFO-Bestandsverwaltung?

Da E-Commerce-Bestände als Vermögenswert betrachtet werden, sind diese für die Berechnung der Selbstkosten am Ende der Rechnungsperiode oder des Geschäftsjahres verantwortlich. Der Wert des Endbestands wirkt sich auf Deine Bilanzen und Abschreibungen aus.

Aufgrund der Inflation sind die Kosten für Neuware in der Regel höher als für die vorhandene Altware. Da bei der FIFO-Methode die Waren mit dem geringeren Wert zuerst verkauft werden, ist der Endbestand tendenziell höher zu bewerten. Außerdem wirken sich die am Ende des Geschäftsjahres verbleibenden Bestände nicht auf die Selbstkosten aus.

Es ist wichtig zu wissen, dass das FIFO-Verfahren für die Zwecke der Bestandsbuchhaltung entwickelt wurde und eine einfache Formel zur Berechnung des Wertes des Endbestands bietet. In vielen Fällen wird die Ware, die zuerst eingeht, nicht unbedingt auch zuerst verkauft.

Wenn Du jedoch MHD Artikel verkaufst, die eine kurze Haltbarkeitsdauer haben, verderblich sind oder schnell veralten, bietet die FIFO-Methode einen doppelten Vorteil für eine ordnungsgemäße Bestandsverwaltung und eine einfache Methode zur Berechnung des Endbestandes Wertes.

Durch die Berechnung des Bestands Werts, der dem natürlichen Fluss der Bestände in Deiner Lieferkette entspricht, kannst du die Qualität verfolgen, regulieren und das Risiko hoher Lagerkosten für veraltete oder nicht mehr verkaufsfähige Bestände (auch bekannt als toter Bestand) ausgleichen.

Die FIFO-Methode ist zwar die einfachste und gebräuchlichste Bewertungsmethode, hat aber den Nachteil, dass diese zu großen Diskrepanzen führen kann, wenn die Herstellungskosten und/ oder Beschaffungskosten erheblich steigen.

Wenn sich die Produktkosten verdreifachen, die Buchhalter aber Werte verwenden, die Monate oder Jahre zurückliegen, wird der Ertrag in Mitleidenschaft gezogen. Außerdem ergeben sich  keine steuerlichen Vorteile, es sei denn, die Preise fallen.

Hilfreiches Video zu den FIFO Grundlagen

Beispiele für die Berechnung des Bestands nach FIFO

Gemäß der FIFO-Kostenflussannahme verwendet  man die Kosten des Anfangsbestands und multipliziert die Herstellungskosten mit der Menge der verkauften Vorräte. 

Schauen wir uns das Beispiel von Martin Shampoo Shop an. Ursprünglich kaufte Martin 100 Flaschen der Pflegedusche Orange zu 3€ je Stk ein. Dann kaufte er 250 weitere Flaschen zu einem Preis von je 5€, da der Preis des Lieferanten gestiegen war.

Martin hat nun 350 Flaschen Pflegedusche Orange auf Lager.

Davon sind 150 Flaschen verkauft worden.

Info: COGS steht für Cost of Goods Sold, bezeichnet also die Gesamtkosten für den Verkauf

In Deiner Bilanz würden die Gesamtkosten der verkauften Waren (100 Flaschen) wie folgt aussehen:

COGS = (Anzahl der ursprünglichen Einheiten x deren Wert) + (verbleibende Einheiten aus dem zweiten Kauf x deren Wert)

COGS = (100 x 3€) + (250 x 5€) = 1550€

Du solltest beachten, dass die Kosten für die ältesten Bestandsposten zuerst in die Berechnung der Herstellungskosten einfließen (der ursprüngliche Kauf von 100 Flaschen zu 3€/Stück) und für die restlichen 250 Flaschen die Kosten des zweiten Kaufs von 5 €/Stück verwendet werden. 

Der Wert des verbleibenden oder Endbestands (200 Flaschen) wird dann berechnet:

Wert des Endbestands = Verbleibende Einheiten x ihr Wert

Wert des Endbestands = 200 x 5€ = 1000€

Was ist der Unterschied zwischen FIFO und LIFO?

LIFO steht für Last In, First Out, d. h. die zuletzt gekauften oder produzierten Waren werden zuerst verkauft (und der zuletzt gekaufte Bestand wird vor dem ältesten Bestand an die Kunden geliefert). In de Praxis kommt die LIFO Methode nur selten vor.

Die FIFO-Methode hingegen ist in den meisten Ländern die gebräuchlichste Methode zur Vorratsbewertung und wird von den Vorschriften der IFRS International Financial Reporting Standards Foundation (IRFS) akzeptiert.

Unternehmen, die die FIFO-Methode anwenden, verbuchen die ursprünglichen Herstellungskosten in ihrer Gewinn- und Verlustrechnung. Bei der LIFO-Methode werden die jüngsten Bestandskosten zuerst verbucht.

Wenn die Herstellungskosten höher und die Gewinne niedriger sind, zahlen Unternehmen, die das LIFO-Verfahren anwenden, weniger Steuern. 

Welche Methode der Bestandsverwaltung soll ich anwenden?

Natürlich solltest Du Dich hierzu von Deinem Steuerberater oder einem anderen Experten beraten lassen.

Aus unserer Erfahrung wird die FIFO-Methode häufig für die Bestandsbewertung empfohlen.

Wenn Du ein Produkt verkaufst, bei dem aus Qualitätsgründen zuerst die älteren Bestände abgearbeitet werden müssen (vor allem, wenn Du verderbliche und andere zeit- empfindliche Waren verkaufst), folgt die FIFO-Methode dem natürlichen Fluss der Bestände und liefert genaue Zahlen. 

Bei Einzelhändlern, die beispielsweise mit Lebensmitteln, Vitaminen, Supplements, Beauty, Kosmetika oder Elektronikartikeln handeln, hilft die FIFO-Methode zu vermeiden, dass die ältesten Bestände abgeschrieben werden müssen, falls die Nachfrage langsamer als erwartet ansteigt.

Außerdem ist es wahrscheinlicher, dass du in Deinen Gewinn- und Verlustrechnungen den tatsächlichen Preis verwendest, den Du für die Waren bezahlt hast, was die Berechnungen genauer und einfacher macht und die Buchführung erleichtert. 

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Vorteile von FIFO Fulfillment

​​Bei Logistik und Lagerhaltung geht es darum, das richtige Produkt zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu bringen. Ein FIFO-Verfahren in deinem eigenen Lager oder dem Fulfillment Center Deines E-Commerce Fulfillment Anbieters kann Dich dabei unterstützen.

Die Wahl eines FIFO-Verfahrens für Dein Lager hat viele Vorteile. Fünf Vorteile des FIFO-Verfahrens sind:

Weniger verdorbene und abgelaufene Produkte. Wenn Du den ältesten Bestand zuerst auslieferst, erhöhst Du die Chance, dass der Artikel vor Erreichen des Verfallsdatums verkauft wird. Auf diese Weise können Unternehmen die Menge der unverkauften Bestände verringern und so Gewinne steigern.

Reduzierung von  veralteten Beständen. Als veraltete Bestände werden Produkte bezeichnet, die abgelaufen, verfallen oder vom Markt nicht mehr angenommen werden. Wenn die Produkte sich schnell drehen, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass ein Artikel veraltet ist, bevor er an einen Verbraucher verkauft wird.

Einfache Qualitätskontrolle. Ein weiterer Vorteil des FIFO-Systems ist, dass die Qualitätskontrolle einfach ist. Wenn die Produkte in der Reihenfolge ihres Eingangs versendet werden, ist es einfach, die Lieferungen zu verfolgen. 

Minimierung der Auswirkungen der Inflation. Unter Inflation versteht man den Anstieg der Preise im Laufe der Zeit. FIFO kann die Auswirkungen der Inflation auf Lieferanten, Einzelhändler und E-Commerce-Unternehmen verringern. Da die alte Ware zuerst verkauft ist, kann es im  Einkauf preiswerter gewesen sein als die neue Ware. 

Beibehalten des  aktuellen Bestandswertes. Die Anwendung des FIFO-Verfahrens in Deinem Lager kann Lieferanten, Einzelhändlern und E-Commerce-Unternehmen dabei helfen, den Bestandswert aktuell zu halten. Wenn gekaufte Artikel aus den Regalen entnommen werden, berücksichtigt das Inventarsystem den zuletzt gekauften Bestand. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Bestandswert und die Kosten der verkauften Waren die aktuellen Marktpreise widerspiegeln.

Nachteile des FIFO Fulfillments für E-Commerce Händler

Es gibt einige Situationen, in denen das FIFO-Verfahren nicht zu optimalen Ergebnissen führt. Die Gründe, warum Du Dich in Deinem Lager oder bei der Auswahl Deines Fulfillment Anbieters für eine andere Strategie zur Bestandsverwaltung entscheidest, können vielseitig sein. 

Vorrangige Aufträge. Wenn du Eil-Aufträge mit hoher Priorität ausliefern möchtest, musst Du möglicherweise das FIFO-Verfahren umgehen. Die Priorisierung der Aufträge im Lager kann es erforderlich machen, dass einige Produkte „in der Schlange stehen“ und das FIFO-Verfahren umgehen müssen.

Diskrepanzen bei den Lagerkosten. Für einige Einzelhändler, E-Commerce-Unternehmen und andere Kunden kann es finanziell sinnvoll sein, sich nicht am FIFO-Verfahren zu beteiligen. Wenn sich die Lagerkosten ändern, müssen diese Partner möglicherweise die Art und Weise ändern, wie Deine Waren versendet werden. Wenn sich die Lagerkosten ändern oder plötzlich zusätzlicher Platz benötigt wird, muss ein E-Commerce-Unternehmen oder Einzelhändler möglicherweise eine LIFO-Strategie anwenden, um den Platz zu räumen und Kosten zu sparen.

Überbewertete Gewinne. Aus buchhalterischer Sicht könnte das FIFO-Verfahren die Bruttomarge eines Unternehmens ungewollt zu hoch ansetzen. Dies kann besonders leicht in Zeiten hoher Inflation im Finanzsektor passieren und kann sich auf Dein Unternehmen auswirken, da überhöhte Gewinnspannen aufgrund der FIFO-Buchführung eine höhere Besteuerung nach sich ziehen kann. Diesen Umstand solltest Du unbedingt berücksichtigen.

Versand-Reihenfolge. FIFO funktioniert möglicherweise nicht, wenn die Produkte in Deinem Lager, nach Kundenvorgabe,  in einer bestimmten Reihenfolge ausgeliefert werden müssen. Wenn z. B. die Produktionsreihenfolge der Produkte in Deinem Lager darauf hindeutet, dass die zuletzt eingetroffenen Artikel zuerst versandt werden müssen, könnten du gegen das FIFO verstoßen.

Platzbeschränkungen. Es kann sein, dass Du von der FIFO-Regel abweichen musst, wenn Du in Deinem Lager einfach nicht genug Platz für eine angemessene Materialhandhabung hast. In den meisten Systemen müssen separate FIFO Chargen auch getrennt voneinander gelagert werden. So belegt dieselbe Menge an Ware mehr Fläche und Lagerplätze im Lager.

Der Bullwhip-, Peitscheneffekt. In einer idealen Supply Chain ist die Nachfrage konstant und Deine Lieferkette bewegt sich in einem vorhersehbaren Tempo, so dass Waren genau dann produziert werden, wenn sie benötigt werden. Nach zwei Jahren mit Unterbrechungen der Lieferkette ist natürlich klar, dass wir nicht in einer perfekten Welt leben. 

Die Verbrauchernachfrage kann sprunghaft ansteigen oder sich ändern, was man den „Bullwhip-Effekt“ nennt (im deutschsprachigen Raum Peitscheneffekt genannt). Anstelle 

einer planbaren Produktionskette, wird Deine Lieferkette verzerrt, wie beim Knacken einer Peitsche. Diese Verzerrungen wirken sich auf die Produktion, den Transport und die Fertigung aus.

Das FIFO-System basiert auf der Annahme, dass ältere Waren zuerst verkauft werden. Wenn der Bullwhip-Effekt auftritt, kann diese Kostenflussannahme kompliziert werden, insbesondere wenn ältere Waren aufgrund veränderter Verbraucherpräferenzen unverkäuflich werden.

Umsetzung des FIFO-Prinzips in der Lagerlogistik

In den meisten Fällen, in denen ablaufende Waren mit Mindesthaltbarkeit gelagert werden, wird ein FIFO-Lagerverwaltungssystem benötigt. Dieses System beinhaltet spezifische Verfahren während des Einlagerungs- und Pick und Pack Prozesses. Die Einführung von FIFO-Verfahren in Deinem Lager kann ein kluger Schritt sein.

Verfallsdaten/Mindesthaltbarkeitsdatum. Eine Möglichkeit, die Produkte im Lager zu verwalten, ist ein Blick auf das Verfallsdatum der Produkte. Anhand der auf den Produkten vermerkten Daten kannst  Du leicht erkennen, welche Produkte zuerst eingelagert wurden und welche es zuerst verlassen sollten. 

Chargenkontrolle. Die Gruppierung von Produkten, die zur gleichen Zeit in Deinem Lager ankommen, ist eine Form der Chargenkontrolle, die es einfach macht, das Datum der Einlagerung zu bestimmen. Du könntest die Chargenkontrolle weiter vereinfachen, indem Du datierte Chargen-Etiketten verwendest. Die Chargenkontrolle kann auch dann funktionieren, wenn das Produkt nicht auf Paletten gelagert wird.

Alles in allem wird die Einrichtung eines FIFO-Lagers, das Deine Arbeitsabläufe effizienter macht, dazu beitragen, dass die Artikel schneller umgeschlagen werden. Die oben genannten Tipps können Dir helfen, deine Produkte zu datieren, so dass du das FIFO-Verfahren leicht umsetzen kannst.

Stapelst Du die Paletten in geeigneter Weise? Bei der Organisation des Lagers ist es wichtig, dass neue Ware  nicht zusammen mit alter Ware gelagert wird. Dies erfordert mehr Materialbewegungen für das FIFO-Verfahren.

Outsourcing der Bestandsverwaltung nach FIFO durch Fulfillment Anbieter

Die technologiegestützte MHD und Chargen-Verfolgung unseres Unternehmens ist für schnell wachsende B2C-E-Commerce- und Direct-to-Consumer-Marken konzipiert. 

Für die Bestandsverfolgung und eine genaue Abwicklung verwenden wir  ein System zur Chargenverfolgung, das eine Chargen-Funktion enthält, mit der Du Artikel anhand Deiner Chargennummern trennen kannst.

Wenn Du uns einen Artikel mit einer Chargennummer schickst , wird dieser nicht zusammen mit anderen Artikeln ohne Chargennummer oder mit anderen Chargenen der gleichen SKU verkauft. 

Nach der FIFO-Logik ist die Beckmann-Systemlogistik in der Lage, die Artikel mit einem Verfallsdatum, zu erkennen und immer das am nächsten liegende Verfallsdatum der Charge zuerst zu versenden.

Wenn Du Artikel in verschiedenen Fächern gelagert hast – eines ohne Chargendatum und eines mit Chargendatum – versenden wir immer zuerst den Artikel, der mit einem Chargendatum aktualisiert wurde.

Ob Du  Geschäftsinhaber oder  E-Commerce-Manager bist, unser Unternehmen kann Dir helfen, den gesamten Bestand  Deiner E-Commerce-Lieferkette zu verwalten, ohne dass Du in die täglichen Logistikabläufe involviert bist.

Was ist FIFO – FAQs

Bietet Beckmann FIFO für seine Kunden an?

Ja, das Chargenverfolgung System von Beckmann ist so konzipiert, dass immer die Chargen-Artikel und MHD-Artikel mit dem nächstgelegenen Verfallsdatum versandt werden und Artikel derselben SKU mit einer anderen Chargennummer getrennt werden. Beckmann ist in der Lage, Lagerorte zu identifizieren, die Artikel mit einem Verfallsdatum enthalten, und versendet immer zuerst die Artikel mit dem nächstliegenden Verfallsdatum. Wenn Du Artikel mit und ohne Chargendatum in Deinem Bestand führst, werden wir die Artikel mit Chargendatum zuerst versenden.

Was ist das FIFO Prinzip?

FIFO steht für „first in, first out“, eine leicht erkennbare Methode zur Bestandsbewertung, die davon ausgeht, dass zuerst gekaufte oder produzierte Waren auch zuerst verkauft werden. Theoretisch bedeutet das, dass der älteste Bestand vor dem neueren Bestand an die Kunden ausgeliefert wird.

Wie berechnet man FIFO?

Bei der FIFO-Methode berechnen Du die Herstellungskosten, indem Du die Kosten für die ältesten Bestandseinheiten mit der Anzahl der verkauften Einheiten multiplizieren. Eine Beispielrechnung hierzu findest du im Abschnitt ‘Beispiele für die Berechnung des Bestands nach FIFO’.

Was ist der Unterschied zwischen FIFO und LIFO?

LIFO steht für „last in, first out“. Dabei wird davon ausgegangen, dass die zuletzt gekauften oder produzierten Waren zuerst verkauft werden (und der zuletzt gekaufte Bestand vor dem ältesten Bestand an die Kunden geht).
FIFO hingegen ist in den meisten Ländern die gängigste Methode zur Vorratsbewertung und wird von den Vorschriften der IFRS International Financial Reporting Standards Foundation (IRFS) akzeptiert.

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